Finanzielle Starthilfe für Mini-Spielfeld

Grüne Kreistagsfraktion: Kommune Freigericht bei Sanierung mit 20.000 Euro unterstützen

Bis zu 20×13 Meter sind sie groß und stehen mittlerweile in fast ganz Deutschland: Die Mini-Spielfelder des DFB. „Kinder und Jugendliche können auf diesen gemeinsam Fußball spielen und sich sportlich betätigen“, erklärt Achim Kreis, Kreistagsabgeordneter der Grünen Main-Kinzig. Über 1000 dieser Spielfelder hat der DFB mittlerweile gemeinsam mit den Städten und Gemeinden errichtet: „Eins davon auch in Freigericht am Hallenbad. Leider kann dieses schon seit geraumer Zeit nicht mehr genutzt werden und benötigt dringend eine Sanierung.“ Um Abhilfe zu schaffen, stellt die Grüne Fraktion einen Antrag, dass sich der Main-Kinzig-Kreis mit 20.000 Euro beteiligt.

„Wegen schweren Fällen von Vandalismus können Kinder und Jugendliche derzeit nicht auf dem Mini-Spielfeld Fußball spielen“, ist Kreis konsterniert. Die Gemeinde Freigericht musste das Feld auf Grund von erheblichen Sicherheitsmängeln schließen: „Das Bauamt hat mitgeteilt, dass die Sanierungskosten des Belags rund 20.000 Euro betragen, eine Summe, die die Gemeinde derzeit nicht aufbringen kann.“ Denn die Kosten für die Instandhaltung des Feldes seien immer gering gewesen: „In den vergangenen Jahren wurde insgesamt nur ein niedriger fünfstelliger Betrag benötigt, weswegen die aktuellen Sanierungskosten vergleichsweise sehr hoch sind.“ Eine Sanierung von privater Seite sei nicht möglich, da auf Grund der speziellen Bauform nur der Hersteller ordnungsgemäße Arbeiten durchführen kann: „Ohne finanzielle Unterstützung müssen die Menschen in und um Freigericht noch länger auf das Mini-Spielfeld verzichten.“

Durch die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde die entsprechende Initiative des DFB’s gestartet mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche für Sport zu begeistern und den Nachwuchs zu fördern: „Diese Aspekte der Sport- und Bewegungsförderung sind wichtig und benötigen gleichzeitig eine Zusammenarbeit von Bund, Land, Kreis und Kommunen.“

Nach der finanziellen Starthilfe müssten nur die Kosten für Tore, Ballfangnetze und Banden von der Kommune getragen werden: „Durch diese Zusammenarbeit könnte auf dem Mini-Spielfeld bald wieder der Ball rollen“, so Kreis abschließend.

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