Grüne Kreistagsfraktion legt Schwerpunkt im Haushalt 2022 auf Gesellschaftspolitik

„Erste Anlaufstelle bei Diskriminierung“

„Im Main-Kinzig-Kreis gibt es seit Jahren eine steigende Zahl von rassistischen Vorfällen“, sagt Viola Haßdenteufel, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Grünen Kreistagsfraktion. „Wir fordern deswegen für das kommende Jahr die Schaffung einer Antidiskriminierungsstelle.“

Grüne Kreistagsfraktion stellt Haushaltsanträge zur nachhaltigen Entwicklung vor

Kommunen nicht zusätzlich belasten

„Der Main-Kinzig-Kreis muss seiner Verantwortung zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Entwicklung unseres Landkreises, nachkommen“, sagt Reiner Bousonville, Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion und Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses. „Deswegen fordern wir mit mehreren Anträgen für den Haushalt 2022, dass neben der finanziellen Verantwortung gegenüber den Kommunen auch die moderne Mobilität mehr in den Fokus gerückt wird.“

Fraktion Grüne Main-Kinzig

Grüne Kreistagsfraktion schockiert über Bericht der Kreiswerke Main-Kinzig

Kein Raum für Hetzer

„Hetzern, die während der Corona-Pandemie die Gesellschaft spalten, darf kein Raum gegeben werden“, sagt der Fraktionsvorstand der Grünen Kreistagsfraktion, Reiner Bousonville, Viola Haßdenteufel und Jakob Mähler. „Deswegen ist es für uns nicht nachvollziehbar, wie die Kreiswerke Main-Kinzig Imke Otto in ihrer Kategorie ‚Erzeugerin von hier‘ portraitieren konnten.“

Anträge zum Haushalt: Umweltbildung, Tierwohl und Landwirtschaft

Grüne Kreistagsfraktion erläutert Haushaltsanträge zur kommenden Kreistagssitzung

„Wir möchten im kommenden Haushalt Schwerpunkte im Bereich Umweltbildung, Tierwohl und Landwirtschaft setzen“, erläutert Rainer Vogel, landwirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Kreistagsfraktion drei der zehn Anträge seiner Fraktion zur kommenden Kreistagssitzung: „Wir möchten dies durch Initiativen im Bereich des Veterinäramtes erreichen, aber auch durch eine Erhöhung der Mittel für das ‚Lernfeld Landwirtschaft‘ und einer Machbarkeitsstudie für eine regionale Schlachtstätte.“