Anfrage: Trinkwasserspender an Schulen

Gegenstand der Anfrage:

Trinkwasser ist ein gut kontrolliertes und gesundes Lebensmittel. Viele Schülerinnen und Schüler trinken zu wenig Wasser. Grund ist oft die fehlende Verfügbarkeit innerhalb der Schule.

 Die Kreistagfraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet um Beantwortung der folgenden Frage/n:

 

  1. An wie vielen Schulen im Main-Kinzig-Kreis sind bereits Trinkwasserspender vorhanden?

 

Antwort:

An 42 Schulstandorten sind Trinkwasserspender vorhanden.

Darüber hinaus bestehen individuelle Vereinbarungen zwischen Schulen und dem Getränkeunternehmen Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle Ehrhardt & Sohn GmbH & Co., das Mineralwasser zu einem symbolischen Preis von 0,15 € zzgl. MwSt. pro 0,5 Liter liefert (https://www.foerstina-sprudel.de/trinken-im-unterricht/).

 

  1. Ist geplant, die restlichen Schulen mit Trinkwasserspendern auszustatten?

 

Antwort:

Aufgrund von Bedarfsmeldungen der Schulen erfolgt auf deren Wunsch die Ausstattung. 

    1. Wenn ja, in welchem Zeitraum soll dies geschehen?

 

Antwort:

Siehe Antwort zu Ziffer 2.

 

    1. Wenn nein, welche Gründe stehen einem Einbau von Trinkwasserspendern in allen Schulen im Main-Kinzig-Kreis entgegen? 

Antwort:

Siehe Antwort zu Ziffer 2.

  

  1. Welche Kosten entstehen für den Einbau von Trinkwasserspendern?

 

Antwort:

Die Kosten belaufen sich je nach Größe auf ca. 4.000,00 € – 6.500,00 € je Trinkwasserspender.

 

Hinzu kommen laufende Kosten für Prüfung in Höhe von ca. 2.800,00 € pro Jahr und für Wartung in Höhe von ca. 34.000,00 € pro Jahr.

 

  1. Wie wird die hygienisch sichere Versorgung mit Trinkwasser sichergestellt?

 

Antwort:

Die Trinkwasserspender werden regelmäßig durch Fachfirmen gewartet und durch zertifizierte sachkundige Institute geprüft. Die Spender sind mit Filter, Heizung, Kalt- und Abwasseranschluss ausgestattet. 

 

  1. Kann alternativ, vgl. Refill-Deutschland, der Bedarf aus den vorhandenen Wasseranschlüssen/Zapfstellen gedeckt werden?

 

Antwort:

Nein, da Stagnationswasser insbesondere auch aufgrund von Ferienzeiten nicht auszuschließen ist.